Berufsorientierung

Berufliche Orientierung während der Pandemie? Gewusst wie! 

Auch die Berufsorientierung musste neue Wege beschreiten, um Schülern einen Einblick in die Berufswelt zu geben. Zum einen ist dies gelungen durch die Verlinkung von verschiedenen Informationsfilmen zu Berufsfeldern und bestimmten Berufen. Über die schuleigene Plattform mps2go konnte der Arbeitslehreunterricht problemlos digital anschaulich gestaltet werden, auch wenn der praktische Anteil sehr zurückgeschraubt werden musste. Die Anschreiben und Lebensläufe wurden auf mps2go hochgeladen, besprochen und korrigiert.

Auch unser Berufsberater Sascha Becker griff zum Telefonhörer und hat die Schüler/innen per Telefon beraten und ihnen gute Tipps für ihren beruflichen Einstieg gegeben.  

Das KomPo 7 Verfahren wurde unter strenger Einhaltung der Hygienevorschriften durchgeführt. Die Jobinterviews im KomPo 7 Verfahren konnten mit den Kooperationspartnern der MPS durchgeführt werden- 2020 digital im Klassenverband und dieses Jahr mit einem neuen coronakonformen Konzept.  

Es fanden Ausbildungsmessen bzw. auch der Girls & Boys Day digital statt. Viele unserer Schüler meldeten sich an und probierten gemeinsam mit den Firmen aus, einen informativen Tag zu gestalten. Es war für alle eine neue und gewinnbringende Möglichkeit miteinander in Kontakt zu kommen und voneinander zu profitieren. Zu Beginn dieses Schuljahres konnten die Schüler der Vorabgangsklassen sowie die Abschlussklassen zur IHK Messe vor Ort nach Dautphetal fahren. 

Zudem konnten für die Abschlussklassen zwei zusätzliche externe Bewerbungstrainings in der Schule durchgeführt werden. Im Jahr 2020 fand ein digitaler „Knigge-Kurs“ mit der AOK statt. Auch Berufsexperten von der Rheumaklink kamen in die Schule, um verschiedene Berufe im Pflegebereich vorzustellen. Das FSJ wurde in einem Workshop vom Diakonischen Werk in Marburg erklärt. Einen eigenen Einblick in die Berufswelt bekamen die Schüler im Praktikum, welches noch kurz vor den Sommerferien 2020 stattfinden durfte. Für Schüler/innen, die keinen Platz bekommen hatten, wurde während dieser Zeit eine Projektwoche zur Berufskunde mit dem Berufsberater in Zusammenarbeit mit dem Schulsozialarbeiter Jan Hinrichs gestaltet.  

Für dieses Schuljahr steht das Metallmobil auf dem Plan. Die Wanderausstellung „Was will ich werden?“ kommt mit Rollups am 14.03.2022 zu uns in die Schule. Schließlich sind wir in einer Region, in der viele metallverarbeitende Berufe gefragt sind. Außerdem ist angedacht das Café Beruf um einen kleinen Praxisanteil zu erweitern. So können die Firmen sowie Betriebe aus dem Handwerk und der Industrie für Schüler ein Praxisangebot anbieten, wie z.B. eine Metallrose zu formen oder Dachziegel zu verlegen. 

 

Der Ausbildung berufspraktischer Fähigkeiten kommt an unserer Schule ein besonderer Stellenwert zu.

Zahlreiche Projekte mit außerschulischen Partnern, Betrieben und der Berufsschule ermöglichen und gewährleisten einen hohen Qualitätsstandard.

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Konzept Kurzfassung

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Gesamtüberblick 

über die Einzelmaßnahmen der Berufsorientierung 

  Aus den folgenden 25 Bausteinen setzt sich die Berufsorientierung an der Mittelpunktschule in Hartenrod zusammen: 

Arbeitslehre und PoWi  

Im Unterricht wird der Schwerpunkt auf die Berufsorientierung und auf die Ausbildung berufspraktischer Fähigkeiten gelegt. 

fachbezogene Berufsorientierung in den einzelnen Unterrichtsfächern Im Fachunterricht wird ein Bezug zur Berufsorientierung hergestellt. 

Führen des Berufswahlpasses  

Im Arbeitslehre-Unterricht wird immer wieder mit dem Berufswahlpass gearbeitet. Er dient hauptsächlich der Dokumentation (ab Jahrgang 7). 

KomPo 7 

Das Kompetenzfeststellungsverfahren wird im November im Jahrgang 7 durchgeführt. Dazu gehört ein Jobinterview mit Vertretern aus den einzelnen Berufsfeldern. Hierbei erarbeiten Schüler/innen im Arbeitslehre-Unterricht Fragen und interviewen dann ihren Partner. 

Betriebspraktika 

Praktika finden im 8. und 9. Jahrgang statt. In diesen 2 Wochen können Schüler/innen einen Einblick in die Berufswelt erlangen und selbst an Arbeitsprozessen teilhaben. Vorgeschaltet findet der Girls- & Boysday im Jahrgang 7 verpflichtend statt. 

vertiefende Berufsorientierung in Biedenkopf 

Im Jahrgang 7 findet die Zusammenarbeit mit der Berufsschule in Biedenkopf statt. Es erfolgt eine Einwahl in die Berufsfelder: Metalltechnik, Holztechnik, Elektrotechnik, Ernährung, Wirtschaft/Verwaltung, Pflege und Gesundheit, Bautechnik und Kunststofftechnik. In 8 bis 10 Wochen erfolgt eine Rotation, so dass ein Einblick in zwei Berufsfelder erfolgen kann.  

Berufsberater 

Sascha Becker steht jeden zweiten Freitag den Schüler/innen zur Verfügung. Er lädt zu Terminen ein und berät individuell. Zudem besucht er die Klassen im AL-Unterricht und zeigt Basics in der Berufsberatung auf. 

Berufe-Parcours

Als Auftakt ist die mobile Wanderausstellung zur Berufsorientierung „Was will ich werden?“ im März gebucht. Ziel ist es mithilfe der Roll-Ups die verschiedenen Berufsfelder vorzustellen. Zusätzlich werden die Schüler/innen aus dem Jahrgang 9 ihre Plakate zu ihrem absolviertem Praktikum aus- und vorstellen. Die Schüler/innen des 8. Jahrgangs besuchen dann diese Ausstellungskombination und erhalten so bereits vorab einen Einblick in die verschiedenen Berufsfelder. 

Durchführung von Betriebsbesichtigungen 

Es werden ein bis zwei Betriebsbesichtigungen bei unseren Kooperationspartner durchgeführt z.B. Weso. Hier erleben Schüler/innen hautnah Arbeitsprozesse und lernen Arbeitsplätze kennen. (Jahrgänge H8 und R9) 

Besuch im Berufsinformationszentrum (BIZ) in Marburg 

Dieser Besuch wird vom Berufsberater durchgeführt (Jahrgänge H8/R9).

Besuch von Ausbildungsmessen 

Die jährlich stattfindende IHK Ausbildungsmesse in Dautphetal wird regelmäßig im Rahmen vom AL-Unterricht besucht. Auch andere Ausbildungsmessen im Umkreis werden wahrgenommen wie z.B. Biedenkopf (Jahrgang H8/R9). 

City Bound 

City Bound ist ein 3-tägiges Seminar in Frankfurt am Main. Dort wird die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel (U-Bahn, S-Bahn, …) trainiert, multikulturelles Verständnis gefördert und sich für ein Bewerbungsgespräch eingekleidet (Jahrgang R9).  

Café Beruf 

Das Café Beruf findet als Hausmesse statt. Alle teilnehmenden Firmen, Betriebe und die DRK Schwesternschaft sind dazu herzlich eingeladen. Ihnen steht ein Klassenraum zur Präsentation zur Verfügung und alle 30 Min. werden die Kleingruppen (max. 10 SchülerInnen) gewechselt. Im Fokus steht der praktische Anteil, bei dem Schüler/innen typische Arbeitsvorgänge vor Ort selbst ausprobieren können. Dazu gibt es Kaffee und Kuchen bzw. belegte Brötchen. 

Projektwoche 

Am Ende des Schuljahres findet eine spannende Projektwoche Berufsorientierung statt. Hier erhalten die Schüler/innen die Möglichkeit sich mit echten Chefs aus den Firmen bzw. Betrieben in einem Bewerbungsgespräch zu profilieren und erste Erfahrungen zu sammeln. Dank der Unterstützung unserer Kooperationspartner ist diese Woche sehr abwechslungsreich sowie auch lehrreich (Jahrgänge H8/R9).

Projekttage 

In den Jahrgängen 9 und 10 findet jeweils ein Projekttag zur Berufsorientierung statt. Schließlich ist Schule nicht Selbstzweck sondern dient dazu die Schüler/innen bestmöglich auf die Arbeitswelt vorzubereiten.  Klasse 9 „Übergang Schule/Beruf“ und „Lebensplanung und Schlüsselfunktionen“  Klasse 10 „Spiel das Leben“ 

Wahlpflicht-Unterricht (WPU) 

Im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts finden verschiedene Kurse zur Förderung berufspraktischer Fähigkeiten statt z.B. Holzwerkstatt oder aber auch der Sanitäter-Kurs.  

Schülerfirma 

In der Schülerfirma können Schüler/innen ihre eigenen Ideen entwickeln bzw. herstellen und anschließend auch selbst verkaufen. Dieses Schuljahr werden Insektenhotels hergestellt und vermarktet. Wer an diesem Kurs teilnimmt erhält ein JUNIOR-Zertifikat, welches Bewerbungen beigelegt werden kann. 

Knigge-Kurs in Zusammenarbeit mit der AOK 

Mit einen Mitarbeit der AOK werden grundlegende Regeln in der Berufswelt erarbeitet und besprochen (Jahrgang 10). 

Job Wall 

Hierbei handelt es sich um eine aktuelle und regionale Lehrstellenbörse. Betriebe und Firmen aus der Umgebung können an dieser Wand ihre Stellenausschreibungen aushängen. Auch für die Schüler/innen im 8. und 9. Jahrgang ist diese Job Wall bei der Suche nach einer geeigneten Praktikumsstelle hilfreich. 

Workshop zum FSJ 

Einen interessanten Workshop bietet das Diakonische Werk Marburg sowie die DRK Schwesternschaft zum Thema FSJ an (H9/R10). 

Berufsexperten kommen in die Schule 

Mit einer Präsentation stellen die Berufsexperten alle Berufe ihrer Einrichtung bzw. Firma vor. Dieses Schuljahr war z.B. die Rheumaklinik vor Ort (Jahrgang 9/ 10). 

Integration in der BO 

Für Schüler/innen, die wenige Deutschkenntnisse besitzen, ist die Anbindung an die Schulsozialarbeit von großem Vorteil. Hier werden – in Zusammenarbeit mit dem AL-Lehrer – eine ansprechende Bewerbungsmappe mit Lebenslauf erstellt. Auch bei der Praktikumssuche und anderen berufsorientierenden Maßnahmen unterstützen Frau Burk und Frau Schäfer die Schüler/innen tatkräftig und greifen dabei auch gern mal zum Telefon. 

Metallmobil 

Für nächstes Jahr (2023) ist das Metallmobil angefragt. In diesem Jahr findet ein Streaming-Angebot satt. In unserer Region sind insbesondere auch metallverarbeitende Berufe stark gefragt und so können Schüler/innen in diesen Bereich hineinschnuppern (Jahrgang 8 und 9).

Talente Werkstatt 

Im Jahrgang 5 und 6 finden Projekte zu unterschiedlichen Schwerpunkten statt. Zu jedem Schwerpunkt gibt es zwei maßgeschneiderte Projektangebote, in welches sich die Schüler/innen nach Neigung einwählen können. In dieser Frühorientierungsphase können Schüler/innen herausfinden, welche Fähigkeiten sie haben und wo ihre Stärken liegen. Mittels einem Projektportfolio, welches später in den Berufswahlpass abgeheftet wird, werden diese Erfahrungen dokumentiert. Die Talente Werkstatt befindet sich zurzeit in der Erprobungsphase.  Bausteine Berufsorientierung BO Übersicht 2017_05 (überarbeitet im Herbst 2016)  

Kooperationspartner

Wir streben auch weiterhin mit den Betrieben der Region, mit denen bereits eine lose Zusammenarbeit besteht, eine schriftlich fixierte Kooperation an. Dazu arbeiten wir mit dem Förderverein der MPS Hartenrod zusammen und haben eine Kooperationsvereinbarung verfasst, die beide Seiten, Schule und Betrieb, motivieren und zusammenführen will. Wir wollen die Partnerschaften zum gegenseitigen Nutzen weiter vertiefen und ausbauen bzw. neue Kooperationen anbahnen.

Derzeit bestehen schriftliche Kooperationen mit folgenden Betrieben:

 

Der Berufsberater steht zweimal im Monat als Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung und kooperiert mit uns im Rahmen von Informationsveranstaltungen und Vermittler der Bundesagentur für Arbeit.

Neben der Vorbereitung auf den Haupt- und Realschulabschluss kann an der MPS Hartenrod im Rahmen der Inklusion auch der Berufsorientierende Abschluss erworben werden. Zur Vergabe des BO Abschlusses wird eng mit der Förderschule in Weidenhausen (Otfried-Preußler-Schule) kooperiert.

Die Kooperation mit den Beruflichen Schulen Biedenkopf beginnt in der Jahrgangstufe 7 der Hauptschule mit dem Projekt Vertiefte Berufsorientierung und umfasst insbesondere auch die Gestaltung des Übergangs Schule-Beruf-Weiterführende Schulen nach der H9/R10.

 

Berufsorientierung mit Gütesiegel

Berufsorientierung mit Gütesiegel

 

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Seit dem Schuljahr 2007/08 geht die MPS Hartenrod neue und konkretere Wege, um möglichst vielen Schülerinnen und Schülern eine individuelle, ihren Neigungen und Fähigkeiten entsprechende, Berufsorientierung zu ermöglichen.

Angestoßen wurde diese Entwicklung durch Erfahrungen der Abgangsschüler und ihren jeweils beteiligten Lehrkräften, die sich mit der Beratung und anschließenden Ausbildungssituation der Jugendlichen unzufrieden zeigten. Es wurde der Ruf nach neuen Wegen und mehr Unterstützung durch die Institution Schule laut.

Dem Land Hessen war das bestehende Defizit nicht verborgen geblieben und auch dort wuchs das Interesse an einer Verbesserung der Berufsorientierung an hessischen Schulen. Aus diesem Grund wurde vom Land Hessen mit Beginn des Schuljahres 2010/11 ein Zertifizierungsverfahren zum „Gütesiegel Berufsorientierung“ ausgeschrieben. Das Gütesiegel wird an Schulen vergeben, die eine vorbildliche Berufsorientierung mit Förderung der Ausbildungsreife nach den OloV – Qualitätsstandards gestalten und umsetzen.

Das Gütesiegel fördert

  • die Verbesserung der beruflichen Orientierung von Schülerinnen und Schülern
  • die Kommunikation interner und externer Partner
  • den Wettbewerb von Ideen

Dieser Herausforderung wollte sich die MPS Hartenrod stellen. Es folgte ein sehr intensives Überprüfungsverfahren eines auswärtigen Auditorenteams mit einem offiziellen Besuch an unserer Schule am 16. August 2011, bei dem unter anderem alle am Berufsorientierungsprozess Beteiligten einzeln befragt wurden: Lehrer, Schüler, Eltern und verschiedenste Kooperationspartner. Alle Ergebnisse wurden protokolliert und ausgewertet.

Am 06. September 2011 endlich dann die gute Nachricht: Die MPS Hartenrod erhält für das vorbildliche Engagement der Schule bei der beruflichen Orientierung ihrer Schülerinnen und Schüler das „Gütesiegel Berufsorientierung in Hessen“.

Verleihung Gütesiegel

Hier das Bild von der Überreichung des Gütesiegels in der Frankfurter Börse, durch die damalige Kultusministerin Henzler an die damalige Schulleiterin Frau Mannshardt und Frau Stoll, eine der zwei BO-Koordinatoren an der MPS Hartenrod.

Die Teilnahme am Gütesiegel-Zertifizierungsverfahren hat den BO-Prozess an der MPS Hartenrod weiter vorangetrieben und dazu beigetragen, neue Maßnahmen zu entwickeln bzw. nach eingehender Evaluation bereits durchgeführte Maßnahmen zu verbessern. Dementsprechend wurde die Bewerbung zur Rezertifizierung positiv bewertet und am 12. Mai 2014 verschaffte sich das zuständige Auditteam einen umfassenden Einblick in die Umsetzung des neu überarbeiteten BO-Curriculums im Schulleben.

Dank der Organisation der drei Berufskoordinatoren/innen der Schule,  Frau Stoll, Frau Spenner und Herrn Jung, erhielt die MPS Hartenrod für weitere drei Jahre das „Gütesiegel Berufs- und Studienorientierung Hessen“.

In der Bildmitte Frau Stoll und Frau Spenner

Als hervorragende Leistungen der Mittelpunkschule Hartenrod nannten die Auditoren das Cafe´Beruf. Bei dieser Veranstaltung werden die Interessen der Schüler vorab abgefragt und dann werden Vertreter einzelner Berufsfelder entsprechend der Interessen und Qualifikationen der Schülerschaft eingeladen. Die Kooperation mit außerschulischen Partnern stehe auf einem sehr hohen Niveau, insbesondere die Kooperation mit der Berufsschule Biedenkopf gerade auch im Zusammenhang mit der Vertieften Berufsorientierung für die Hauptschüler in Klasse 7 laufe sehr erfolgreich.

Herausragend und als Besonderheit spreche für die Mittelpunktschule Hartenrod vor allem, dass das Berufsorientierungskonzept von einer breiten Masse, dem Kollegium, der Schulleitung, der Elternschaft und den Kooperationspartnern, getragen werde. Vorbildliche Berufsorientierung werde an der Mittelpunktschule Hartenrod gelebt.

Das Berufsorientierungsteam der Schule ist natürlich zum Einen stolz auf die Auszeichnung, sieht aber auch gleichzeitig die Herausforderung, auch in den kommenden Jahren neue Wege zu gehen, um den Schülern und Schülerinnen ein möglichst optimales Konzept zum Übergang von der Schule in ein erfolgreiches Berufsleben anzubieten.

Die Auszeichnung mit dem „Gütesiegel Berufs- und Studienorientierung Hessen“ erfolgt jeweils für drei Jahre. Nach einem erneut positiv beschiedenen Bewerbungsverfahren steht im April 2017 die zweite Rezertifizierung an. Selbstverständlich möchten wir als Schule diese Gelegenheit nutzen und befinden uns momentan in der Vorbereitungsphase für das kommende Audit.  

 

Verleihung Gütesiegel „Berufsorientierung“

Für ihre erfolgreichen Konzepte im Übergang von der Schule zum Beruf haben Hessens Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz, Wirtschaftssekretär Mathias Samson sowie Eberhard Flammer, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Industrie- und Handelskammern und Präsident der IHK Lahn-Dill, 50 Schulen mit dem „Gütesiegel Berufs- und Studienorientierung Hessen“ ausgezeichnet. Die Veranstaltung fand in einem feierlichen Rahmen in den Räumen der Industrie- und Handelskammer in der Börse Frankfurt statt. Insgesamt wurden 7 Schulen zum ersten Mal zertifiziert, 8 weitere Schulen erstmalig rezertifiziert sowie 35 Schulen zum zweiten Mal rezertifiziert. Auch drei Haupt- und Realschulen aus dem Schulamtsbezirk Marburg-Biedenkopf waren unter den ausgezeichneten Schulen. Die MPS Hartenrod nimmt seit der Einführung des „Gütesiegels für Berufs- und Studienorientierung Hessen“ im Schuljahr 2010/11 an dem Zertifizierungsverfahren teil und freut sich nun über eine erfolgreiche zweite Rezertifizierung. Die Auszeichnung wird an hessische Schulen verliehen, die gemäß den OloV-Qualitätsstandards in vorbildlicher Weise ein handlungsorientiertes, fächerübergreifendes und arbeitsweltbezogenes Konzept zur Berufs- und Studienorientierung umsetzen. In diesem Zusammenhang kennzeichnet das Gütesiegel die ausgezeichneten Schulen als richtungsweisende Beispiele für eine qualitativ hochwertige Berufsorientierung. Sie schaffen für ihre Schülerinnen und Schüler Perspektiven der Selbstverwirklichung und individuellen Lebensgestaltung als Grundlage für berufliche und private Zufriedenheit. Prof. Dr. R. Alexander Lorz, Hessischer Kultusminister, nahm in seiner Ansprache den Übergang Schule-Beruf in den Fokus:“ Wie findet man den richtigen Beruf? Diese Frage macht den Übergang Schule-Beruf zu einem Meilenstein im Werdegang junger Menschen. Deshalb müssen wir alle unser Bestes tun, um die Jugendlichen so auf die Berufswelt vorzubereiten, dass sie gegen Ende ihrer Schulzeit eine ihren Interessen und Kompetenzen entsprechende Berufswahlentscheidung treffen können.“ Staatssekretär Mathias Samson ermutigte in seiner Ansprache zur Aufnahme einer dualen Ausbildung:“ Wer eine duale Ausbildung aufnimmt, erschließt sich heute vielfältige berufliche Möglichkeiten – mehr als manche Eltern und Jugendliche glauben. Deshalb ist es so wichtig, dass Schülerinnen und Schüler früh und fundiert über die vielfältigen Wege in den Beruf informiert und beim Übergang unterstützt werden. Zu Beginn der Veranstaltung dankte Eberhard Flammer den Siegelschulen für ihr hohes Engagement für die Berufs- und Studienorientierung, von dem sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die hessische Wirtschaft profitieren:“ Unternehmen benötigen gut ausgebildete und motivierte Bewerberinnen und Bewerber, um ihren Fachkräftenachwuchs zu sichern. Die Nachfrage nach jungen Talenten, die wissen was sie wollen und was sie können, ist deshalb aktuell enorm hoch.“ Er appellierte an die Schulen noch mehr als bisher mit Betrieben aus ihrem regionalen Umfeld in Kontakt zu treten und diese noch stärker in den BSO-Prozess zu integrieren. Die MPS Hartenrod war vertreten durch die BSO-Koordinatorinnen Constanze Schubert und Sabine Stoll, die Schulsprecherin Olivia Jakob sowie Celine Weber, die sich durch eine ausgezeichnete Mitarbeit im BSO-Prozess qualifizierte. Die MPS Hartenrod empfing die Auszeichnung unter anderem für ihre kontinuierliche Berufsorientierung von der Kompetenzfeststellung in Klasse 7 über die Vertiefte Berufsorientierung an den Beruflichen Schulen in Biedenkopf bis hin zu den Projekttagen „Lebensplanung und Schlüsselqualifikationen“, an denen Muster von Lebensläufen und Bewerbungen verfasst und auf einem USB-Stick gespeichert werden.  Ganz besonders gewürdigt wurden die Projekttage „Übergang Schule-Beruf“ der Vorabgangsklassen. Hier kommen die Kooperationspartner Weso, Elkamet, Buderus, Sparkasse Marburg-Biedenkopf und viele andere in die Schule um Einstellungstests und Vorstellungsgespräche mit den Schülerinnen und Schülern durchzuführen oder wichtige Tipps für den Bewerbungsprozess zu geben.

Sabine Stoll

 

Café Beruf

11. Auflage von Café Beruf

Die schulische Informationsveranstaltung Café Beruf dient Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern als Orientierungshilfe bei der Berufswahl. In diesem Jahr wurde unser Café Beruf erstmals in Form einer Hausmesse durchgeführt, denn die Zahl der beteiligten Firmen und Betriebe, die sich im Rahmen der Veranstaltung vorstellen, ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Die Idee, Menschen, die Ausbildungen suchen und Anbieter von Ausbildungen zusammenzuführen, stößt mittlerweile auch bei den Betrieben auf großes Interesse, die auf der Suche nach qualifiziertem Nachwuchs sind. Im Vorfeld der Veranstaltung wurden die Schülerinnen und Schüler der Vorabgangsklassen nach ihren Interessen befragt, so dass man bei der Auswahl der Unternehmen, die sich im Rahmen des Café Berufs vorstellten, diesmal gezielt auf deren Wünsche eingehen konnte. So wurden zum Beispiel auch das Kaufhaus Bellersheim und das Bauunternehmen Heinrich Lauber in den Kreis der Anbieter aufgenommen, weil sich die Schülerinnen und Schüler  Informationen über Verkaufs- und Bauberufe wünschten. Traditionell beteiligen sich zudem alle Kooperationspartner der MPS Hartenrod am Café Beruf. Stammgäste sind demnach die Betriebsvertreter der Weso Erdhausen, der Firma Zimmermann Erdhausen, Friseurmeister K.H. Koch, die Firma Elkamet Biedenkopf und Sascha Becker als Berufsberater der Bundesagentur für Arbeit. Auch die Bundeswehr war auf vielfachen Wunsch wieder mit von der Partei, genauso wie die Elisabeth von Thüringen Akademie Marburg,  Schreinermeister Merte, die Volksbank Marburg-Biedenkopf, die Firma Schneider Fronhausen, das Autohaus Elsemann Bad Endbach, die Lahn-Dill-Kliniken, der Kreisausschuss des Landkreises Marburg-Biedenkopf und Schäfers Backstuben rundeten das vielseitige Angebot an möglichen Ausbildungsberufen ab. Organisiert und durchgeführt wurde die Messe in bewährter Form durch das BSO-Team der MPS Hartenrod, bestehend aus Sabine Stoll, Constanze Schubert und Carsten Jung. Als weitere Besonderheit konnten sich die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Arbeitslehreunterrichts und in Form einer schriftlichen Begründung gezielt für persönliche Gespräche mit den Firmenvertretern bewerben, um so erste Kontakte mit den Betriebsvertretern zu schließen. Dank der Tatsache, dass mittlerweile fast alle Betriebe Auszubildende als Multiplikatoren zu der Veranstaltung mitbringen, die zudem in der Regel ehemalige Schülerinnen und Schüler der MPS sind, fanden zahlreiche Gespräche über Berufsfelder oder Ausbildungswege nach der Schulzeit statt.

Carsten Jung

Das nächste Café Beruf findet am Donnerstag, 02. Juni 2022, in der Zeit von 17.00 – 19.00 Uhr statt.

Am Ende der Veranstaltung findet die Prämierung der besten Praktikumsberichte der Klassen H8 und R9 statt.

   Cafe Beruf Nr 11 020617 (24)Cafe Beruf Nr 11 020617 (7)Cafe Beruf Nr 11 020617 (9)

Berufsorientierungsraum

Der Berufsorientierungsraum ist zentrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um das Thema Berufswahl, Bewerbung, Ausbildung und den Übergang in weiter­führende Schulen.

Hier können die SchülerInnen außerhalb des Regelunterrichts nach vorheriger Absprache bzw. Anmeldung selbstständig unter Aufsicht recherchieren.

Die Raumnutzung sollte Bestandteil des Unterrichts sein. Die Betreuung und Beratung der Jugendlichen erfolgt an mehreren Tagen pro Woche ab Klasse 7. Ziel ist es, dass jede Schülerin und jeder Schüler die Gelegenheit und nötige Unterstützung durch Lehrkräfte erhält, Informationen zur individuellen Leben- und Berufswegeplanung zu erlangen. Aspekte der Raumnutzung sind demzufolge z.B.

  • die selbstständige Recherche der Schülerinnen und Schüler unter Aufsicht einer Lehrkraft oder einer entsprechend autorisierten Person.
  • das Herausfinden ihrer Stärken und Interessen mit Hilfe geeigneter Internetprogramme („planet beruf“).
  • die Beratung und Information durch die Lehrkräfte (z.B. Bewerbungstraining, Bewerbungsanschreiben verfassen).
  • Information über verschiedene Berufsfelder mit Hilfe des Internets, der Informationsbroschüren oder der Berufswelt – DVDs.
  • das Heraussuchen von geeigneten Praktikums- oder Ausbildungsstellen.

Der Berufsorientierungsraum wird zudem als Gesprächsraum für Informations- und Beratungsgespräche genutzt. (Eltern, Berufsberater der Bundesagentur für Arbeit).

Berufsberatung

Berufsberatung in der Schule

Berufseinstiegsbegleiterin Frau Schauer und Berufsberater Herr Becker 

Berufseinstiegsbegleiterin Frau Schauer und Berufsberater Herr Becker im BO-Raum.

 

Herr Becker, der für die Mittelpunktschule Hartenrod zuständige Berufsberater der Agentur für Arbeit, ist jeden 2. und 4. Montag im Monat an der Schule. Er berät Schülerinnen und Schüler der Abgangs- und Vorabgangsklassen über Berufsausbildung, offene Ausbildungsstellen, Bewerbung und den weiteren Schulbesuch.

 Terminabsprachen sind wie folgt möglich:

Sascha Becker

Agentur für Arbeit Marburg Team Berufsberatung U25

Telefon: 06421/605-166

Telefax: 06421/605-499

E-Mail:   Marburg.151-U25@arbeitsagentur.de 

             Sascha.Becker2@arbeitsagentur.de 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vertiefte BO

Mit Beginn des zweiten Halbjahrs 2010/11 startete in Jahrgangstufe 7 der Hauptschule die Kooperation mit den Beruflichen Schulen Biedenkopf. An der Kooperation mit den Beruflichen
Schulen Biedenkopf ist gegenwärtig die Stadtschule Biedenkopf, die MPS Steffenberg, MPS Breidenbach, MPS Dautphetal, Europaschule Gladenbach und MPS Hartenrod beteiligt. Die
SchülerInnen können sich je nach Interesse in eines der folgenden Berufsfelder einwählen: Metalltechnik, Holztechnik, Elektrotechnik, Ernährung, Wirtschaft/Verwaltung, Pflege und
Gesundheit und Kunststofftechnik. An jedem Freitagvormittag stehen in den Beruflichen Schulen, ein Schulhalbjahr lang, in jedem Berufsfeld 10 bis 12 Plätze zur Verfügung. Nach 8 bis 10 Wochen erfolgt eine Rotation und die SchülerInnen wählen sich in ein neues Berufsfeld ein, sodass sie im Laufe des Projektes Einblick in zwei Berufsfelder erhalten.

VBO3

Die Einwahl in die Berufsfelder orientiert sich an den Ergebnissen einer Kompetenzfeststellung, die zu Ende des ersten Schulhalbjahres mit den SchülerInnen durchgeführt wurde. Seit dem Schuljahr 2015/16 nehmen nun auch RealschülerInnen der 7. Klassen, die nicht Französisch lernen, an dem VBO-Projekt teil. Jedes Berufsfeld wird durch mindestens einen Lehrer der Beruflichen Schulen Biedenkopf betreut. Jeweils ein/e KlassenlehrerIn der Haupt- und Realschulklassen ist als AnsprechpartnerIn undBeobachterIn ebenfalls vor Ort.

Die Kooperation findet immer freitags von der 1. – 5. Stunde an den Beruflichen Schulen Biedenkopf statt. Die erste Unterrichtsstunde dient dem Kennenlernen verschiedener Berufe aus dem jeweiligen Berufsfeld (Theorie). Im Anschluss daran folgen vier Stunden Projektarbeit an berufsfeldtypischen Ausbildungsinhalten (Praxis).

Ziele der Kooperation

  • Stärkung der SchülerInnen bei der Vermittlung in Ausbildungsstellen
  • Senken der Abbrecherquoten
  • Gender – Aspekte bei der Berufswahl stärken
  • Zusammenarbeit der Schulen beim Übergangsmanagement
  • Nutzen von Synergieeffekten durch Aufbau von Netzwerken
  • Die SchülerInnen sollen lernen, ihr Verhalten und ihre Stärken realistisch einzuschätzen.
  • SchülerInnen können eine Orientierungshilfe bei der Berufswahl erhalten.
  • Durch die Vorstellung verschiedener Berufe soll das Interesse der SchülerInnen geweckt werden und ihnen ein Praxisbezug durch berufstypische Unterrichtsprojekte ermöglicht
    werden.
  • Die SchülerInnen können ihr eigenes Talent durch praktisches Tun entdecken.

Der Freitag beginnt für die SchülerInnen und Begleitlehrkräfte um ca. 6.45 Uhr an der MPS Hartenrod. Von dort treten sie mit einem bereitgestellten Bus die Fahrt nach Biedenkopf an.
Unterwegs sind noch Zustiegsmöglichkeiten, bis in Gladenbach schließlich die SchülerInnen der Europaschule mit ihrer Lehrkraft zusteigen. Am Mittag endet das Projekt um 13 Uhr an der MPS Hartenrod. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die SchülerInnen mittags etwas müde, aber sehr zufrieden die Beruflichen Schulen verlassen, weil sie, nicht zuletzt durch die abwechslungsreiche und engagierte Vorbereitung der KollegenInnen dort, zahlreiche Erfahrungen machen und vor allem eigene Fähigkeiten entdecken, die ihr Selbstwertgefühl erheblich stärken. Im praxisorientierten Bereich produzieren die SchülerInnen ihre eigenen Produkte, wie beispielsweise eine Handyhalterung aus Kunststoff oder eine Rose aus Metall, die sie individuell und kreativ gestalten können. Durch die große Praxisorientierung werden den SchülerInnen wichtige Schlüsselqualifikationen vermittelt, die auch im Hinblick auf die anstehenden Praktika in den Jahrgängen 8 und 9 und generell für die Vorbereitung des Überganges Schule-Beruf eine große Bedeutung darstellen. Außerdem dokumentieren die SchülerInnen ihre Erfahrungen, welche sie während der einzelnen Projekttage sammeln, um diese im Anschluss gemeinsam mit den Klassenlehrern/innen sowie den Arbeitslehre-Lehrer/innen zu reflektieren und individuelleErkenntnisse im Hinblick auf die Berufsorientierung zu gewinnen.

Konzept der bsb zur Kooperation mit Hauptschulen

OloV-Strategie

Verbesserungen im Übergang Schule-Beruf sind nur durch enge Zusammenarbeit aller der am Berufsorientierungsprozess Beteiligten möglich. In diesem Sinne sind wir seit 2008 Partner im Olov-Prozess.

OloV ist die hessenweite Strategie zur „Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule – Beruf“.

Nähere Informationen zum Hintergrund und den Strukturen von OloV sowie die OloV-Qualitätsstandards und Beispiele für deren regionale Umsetzung erhalten Sie auf der Homepage

 

Olov-Homepage

 

WPU-Unterricht

Im Fach WPU möchten wir wichtige Inhalte, die besonders auch für die Berufsvorbereitung entscheidend sein können, vermitteln.

Unser aktuelles WPU-Konzept finden Sie hier:

WPU-Konzept-der-MPS-Hartenrod-Juni-2019-2.docx

 

Praxisbeispiele

Berufsorientierungsseminar „ Lebensplanung und Schlüsselqualifikationen“ der H8 in Wetzlar

Im Rahmen der Berufsorientierung an der MPS Hartenrod arbeitet die Schule konzeptionell mit der Schulsozialarbeiterin Sabine Werner  zusammen. So fand u.a. vom 04. Bis 06. September 2013 ein Seminar für die Schülerinnen und Schüler der H8 in der Jugendherberge in Wetzlar zu den Themen Lebenslauf und Bewerbungsanschreiben statt. Am 04. September machten sich also Frau Stoll, Herr Gröger und Frau Werner mit den 19 Schülerinnen und Schülern der H8 auf den Weg nach Wetzlar. Vor der inhaltlichen Arbeit stand aber noch eine von Frau Stoll organisierte Führung im Dunkelkaufhaus Wetzlar an. In zwei Gruppen wurden die Schülerinnen und Schüler von einem Blinden in absoluter Dunkelheit durch einen Parcours geführt. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler ihren Geruchs- und Tastsinn unter Beweis stellen. An den Stationen mussten verschiedene Dinge wie z.B. Gewürze an ihrem Geruch erkannt werden, Sätze erfühlt werden und Berufe anhand von typischen Arbeitsgeräten ertastet werden. Nach der Führung waren alle sehr beeindruckt, wie sich blinde Menschen zurechtfinden. Nach diesem Erlebnis ging es weiter in die Jugendherberge. Dort wurde intensiv an den inhaltlichen Themen gearbeitet. Bis Mittwoch lernten die Schülerinnen und Schüler in Einzel- und Gruppenarbeiten, worauf es beim Verfassen des eigenen Lebenslaufs und des Bewerbungsanschreibens ankommt. Anschließend schrieb jede Schülerin und jeder Schüler bei sommerlichen Temperaturen und mit dem bereits erworbenen Wissen über Voraussetzungen und Tätigkeiten des Wunschberufs einen eigenen Lebenslauf und ein eigenes Bewerbungsanschreiben. Dabei standen Herr Gröger, Frau Stoll und Frau Werner mit Rat zur Seite. Unterbrochen wurde die anstrengende Arbeit am zweiten Tag durch eine einstündige Stadtführung in Wetzlar, die bei dem warmen Wetter annähernd mediterranes Flair hatte.  Zusätzlich konnten mithilfe des Spiels „Job-Bingo“ weitere Berufsfelder erschlossen werden und das Berufswahlspektrum der Schülerinnen und Schüler erweitert werden. So manch einer lernte über „Job-Bingo“ sogar neue Berufe kennen, die sie bzw. er nun in einem Praktikum erkunden möchte. Am Ende der 2,5 Tage konnten die Schülerinnen und Schüler zufrieden – aber auch erschöpft – auf ihre Arbeit zurückblicken und sind mit ihren Lebensläufen, Bewerbungsanschreiben und dem Wissen darüber, worauf es bei der schriftlichen Bewerbung ankommt, gut gerüstet für die weiteren Schritte in ihrer Berufswahl.

 

Schülerinnen und Schüler der MPS Hartenrod qualifizieren sich bereits während ihrer Schulzeit bei C + P Bildung GmbH im Rahmen der vertieften Berufsorientierung

Schülerinnen und Schüler der SchuB-Klasse der Mittelpunktschule Hartenrod nahmen im Rahmen einer vertieften Berufsorientierung an einem Projekt zum Thema: „Unfallverhütung und sichere Handhabung verschiedener Elektrowerkzeuge“ bei der Firma C + P in Breidenbach teil und erhielten am Ende ein Zertifikat. Sie absolvierten das 16 Unterrichtsstunden umfassende Projekt mit Bravour. Das für die SchuB-Klasse vorgegebene Ziel war die Herstellung eines „Fröbelkrans“. Dieser Kran ist ein Gruppenspielzeug mit dem gruppendynamische Prozesse und Teamgeist gefördert werden können. Außerdem lernten sie neben Anreißen, Feilen, Raspeln und Schleifen auch Sägen mit der Stichsäge, Bohren mit der Ständerbohrmaschine, Schneiden mit der Hebelschere und Heften mit der Gasschmelzschweißanlage. Im Vordergrund stand immer die Unfallverhütung für den Umgang mit den Maschinen. Dieses Projekt wurde aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Hessen gefördert. Es ermöglicht den einzelnen SchuB-Schülern und SchuB-Schülerinnen positiv bei künftigen Bewerbungen hervorzustechen. Weiterhin ist der Umgang mit Elektrowerkzeugen für die bevorstehende Berufsausbildung sehr wichtig. Die Klassenlehrerin Diana Prenzer und die Sozialpädagogin Claudia Jäger erklärten, dass während des Projekts – besonders bei den Schülerinnen – die Angst vor der Handhabung, dem Respekt vor Maschinen wich, was die Gefahrensituationen  im späteren Berufsleben wahrscheinlich reduzieren wird. Gül Karakoc zum Beispiel hatte zunächst Berührungsängste im Umgang mit der Gasschmelzschweißanlage. Nach kurzer Zeit war das Schweißen unter der Aufsicht von Andreas Weber und Peter Poloczek (Ausbildungsmeister bei C + P Bildung GmbH) für sie kein Problem mehr. „Das ist gar nicht so schwer und außerdem habe ich eine Schutzbrille, Schutzhandschuhe sowie Lederschürze“, erklärte  Gül stolz. Die sehr gute Kooperation mit der Firma C + P Bildung GmbH in Breidenbach soll, wenn möglich, weiter vertieft bzw. beibehalten werden. Herr Feige, Geschäftsführer der C + P Bildung GmbH begrüßte ebenfalls die Zusammenarbeit mit der Schule.

Betriebspraktikum

An unserer Schule finden pro Schuljahr zwei Betriebspraktika der Vor­abgangsklassen (H8 und R9) statt: je zwei Wochen im November und vor den Osterferien.

Die Betriebspraktika stellen eine wichtige Entscheidungshilfe für die spätere Berufswahl dar, indem den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben wird, Eindrücke von betrieblicher Struktur, Berufsfeldern und Berufs­alltag zu bekommen. Jedes Praktikum stellt eine Chance dar, die eigene berufliche Zukunft “durchzuspielen” und die eigenen Interessen, Wünsche und Erwartungen mit der Realität abzugleichen. Je mehr praktische Erfahrungen im realen Arbeitsleben gesammelt werden, umso begründeter und sicherer fällt die Berufswahlentscheidung aus.

 

Wie suchen die Schülerinnen und Schüler geeignete Praktikums­stellen?

Grundsätzlich sollen sich die SchülerInnen selbstständig einen Praktikumsplatz suchen, dabei erfolgt eine Beratung und Unterstützung durch die Klassen­lehrer/ Klassenlehrerinnen bzw. AL-Lehrer/innen. Selbstverständlich stehen alle Lehrkräfte bei Bedarf beratend zur Verfügung. Die MPS Hartenrod verfügt über einen Pool an Praktikumsplätzen, der entsprechend den Stärken und Interessen von den Schülerinnen und Schülern genutzt werden kann. Im Laufe der Jahre haben sich Kooperationen zu heimischen Betrieben ergeben, die immer wieder Praktikumsplätze zur Verfügung stellen. Auch die Beruflichen Schulen in Biedenkopf unterstützen bei Bedarf die Praktikums­suche.

 

Wie werden die betrieblichen Praktika im Unterricht vor-/ nachbereitet?

Die unterrichtliche Vor- und Nachbereitung orientiert sich an den “Qualitätskriterien für Praktika” der landesweiten Olov-Strategie.

Vorbereitung: Im AL-Unterricht wird das Praktikum fachlich vorbereitet (siehe auch Unterrichtsthemen unter “Verankerung der Berufsorientierung in den Fachcurricula”) und vom Klassenlehrer begleitet. Erste Informationen über Praktikumsbetriebe werden gesammelt, Erwartungen an das Praktikum formuliert, Sicherheitsbestimmungen erörtert usw. Alle Schülerinnen und Schüler erhalten im Vorfeld des Praktikums eine Belehrung bezüglich der Rechte und Pflichten im Praktikum und Verhaltensregeln im Betrieb. Die Eltern und Betriebe werden durch die MPS Hartenrod ausführlich über Umfang, Ziel, Inhalt und Ablauf des Praktikums (Praktikumsbesuche etc.) informiert. Unter Berücksichtigung des Jugendarbeitsschutzgesetzes werden mit den Betrieben genaue Arbeitszeiten festgelegt. Die Schülerinnen und Schüler werden dazu angeleitet, eine Praktikumsdokumentation zu erstellen. Hierzu erhalten sie eine Vorlage mit Fragen und Anregungen zur Erstellung eines Praktikumsberichts und auf einem Beiblatt die Kriterien für die spätere Bewertung.

Auswertung: Verbindlich erstellen die Schülerinnen und Schüler einen schriftlichen Praktikumsbericht, der einem schriftlichen Leistungsnachweis gleichgestellt in die AL-Note einfließt. Darüber hinaus besteht optional die Möglichkeit, die Vorstellungen der Praktikumsbetriebe und Ausbildungsberufe sowie Erfahrungen im Betriebspraktikum in Form einer Präsentation weiter­zugeben (Klassenverband, Elternabend). Im AL-Unterricht schafft die Schule Raum für eine ausführliche Nachbesprechung und Reflexion der Erfahrungen in den Praktika.

 

Wie läuft das Betriebspraktikum ab?

Durchführung: Das Betriebspraktikum ermöglicht den Schülerinnen und Schülern Einblicke in die verschiedenen Arbeitsbereiche eines Berufsbildes und integriert sie durch angemessene Arbeitsaufträge in die betrieblichen Abläufe.

Innerhalb des zweiwöchigen Praktikums werden die einzelnen Schülerinnen und Schüler in der Regel zweimal von den sie betreuenden Lehrkräften (KlassenlehrerInnen und AL-LehrerInnen) besucht. Die Schüler­Innen geben hierbei eine  persönliche Rückmeldung über den Ablauf des  Praktikums. Ferner dienen die Praktikumsbesuche dem Kontaktaufbau und Aus­tausch mit den Betriebsvertretern. 

Sollte eine Schülerin/ein Schüler während des Praktikums krank werden, besteht die Verpflichtung, den Praktikumsbetrieb und die Schule rechtzeitig am ersten Tag der Krankheit zu informieren.

Zu Ende des Praktikums stellen die Betriebe eine Praktikumsbescheinigung aus (Vordruck von der Schule).

 

Einheitliche Kriterien zur Erstellung und Bewertung des Praktikumsberichts

Ein Kriterienkatalog zur einheitlichen Bewertung der Praktikumsberichte liegt vor und ist einsehbar.

Ziel ist zum einen eine Vergleichbarkeit der Praktikumsberichte, zum anderen soll hierdurch die Qualität und Verbindlichkeit der Praktikumsberichte erhöht werden.

Die besten Berichte der Klassen H8 und R9 werden für den Wettbewerb “Bester Praktikumsbericht” des Arbeitskreises Schule + Wirtschaft eingereicht. Zudem findet schulintern eine Auszeichnung im Rahmen von ´Café Beruf` statt. 

 

Informationen zum Betriebspraktikum für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Betriebe

Formular zur Anmeldung bei einem Praktikumsbetrieb

Homepage Betriebspraktikum Downloadzettel

Schullaufbahnberatungsgespräche

Schullaufbahnberatungsgespräche

 

Wir schaffen die Grundlage dafür, dass unsere Schülerinnen und Schüler durch eine frühzeitige und umfassende Berufsorientierung ihren Berufswahlprozess erfolgreich zum Abschluss führen können. Dazu setzen wir uns mit den Anforderungen der Arbeitswelt auseinander und geben Hilfe bei der Orientierung.

  • Wir führen an die Anforderungen der sich wandelnden Berufswelt heran. Dazu nutzen wir u.a. Berufsorientierungstage, unser Projekt mit den Beruflichen Schulen Biedenkopf oder den Einsatz der Internetplattform „planet-beruf“ der Agentur für Arbeit.

  • Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich im Laufe der Jahre ein Kompetenzprofil mit Hilfe des Berufswahlpasses.

  • Die Schülerinnen und Schüler absolvieren zwei Betriebspraktika, auf die sie sorgfältig vorbereitet werden.

  • Wir ermöglichen die Teilnahme an Messen und Lehrstellenbörsen.

 

Wir nutzen außerschulische Lernorte

  • Am Girls‘ & Boys‘ Day gehen alle Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen in die Unternehmen.

  • Alle  Schüler besuchen in der 8. Klasse das Berufsinformationszentrum (BIZ), um passende Berufe entsprechend ihrer Stärken zu finden.

  • Wir organisieren Betriebsbesichtigungen in verschiedenen Unternehmen und informieren so über die Anforderungen der Wirtschaft an unsere Schülerinnen und Schülern.

 

Wir holen Experten in die Schule

  • Jeder Schüler nimmt an einem Bewerbertraining durch Praktiker aus der Wirtschaft teil. (Buderus, Banken).

  • Jeder Schüler kann mehrfach einen individuellen Termin mit der Berufsberatung der Agentur für Arbeit in der Schule wahrnehmen.

  • Wir pflegen Kooperationen mit Spezialisten aus Unternehmen, um wirtschaftliche Fragen im Unterricht zu bearbeiten (Buderus, WESO, Zimmermann Formenbau, Sparkasse etc.).

 

Wir unterstützen

  • Wir bieten ein Kompetenzfeststellungsverfahren für Schülerinnen und Schüler an (Kompo7).

  • Wir beraten bei Schullaufbahnen und dem Übergang in die Klassen der weiterführenden Schulen.

  • Wir bieten wöchentliche Sprechstunden für eine Einzelfallberatung zur Berufsplanung in unserem eigenen Berufsorientierungsraum an.

Schulsozialarbeit

Lebensweltbezogene Schulsozialarbeit

Ansprechpartner: Carolin Burk, bsj Marburg e.V.

Schulsozialarbeit hat in den letzten Jahren verstärkt an Bedeutung gewonnen. Der Landkreis Marburg-Biedenkopf investiert einen nicht unerheblichen Betrag in diese Arbeit. Die Mittelpunktschule Hartenrod gehört seit 2009 zu den ausgewählten Kooperationsschulen.

Im Aufgabenfeld der „Lebensweltorientierte Schulsozialarbeit“ ist Carolin Burk an der Mittelpunktschule Hartenrod mit dem Ziel eingesetzt, die schulischen und beruflichen Perspektiven der Kinder und Jugendlichen nachhaltig zu verbessern und ihre persönliche Entwicklung zu fördern.

Projekt „Lebensweltbezogene Schulsozialarbeit“

Der bsj Marburg hat bereits 2001 die Trägerschaft des Projektes „Lebensweltbezogene Schulsozialarbeit“ im Auftrag des Landkreises Marburg-Biedenkopf übernommen. Derzeit realisiert der bsj an insgesamt 11 Gesamt-, Mittelpunkt-, Förderschulen und 27 Grundschulen kontinuierliche Praxis und Projekte für Klassen und Gruppen, Einzelfallunterstützungen, Qualifizierungs-, Beratungs- und Fortbildungsangebote für Lehrkräfte und Eltern sowie Vernetzungsmaßnahmen in die Regionen.

Lebensweltbezogene Schulsozialarbeit ist als Kooperationsprojekt von Jugendhilfe und Schule ein präventives und unterstützendes Angebot für Kinder und Jugendliche des Landkreises, welches von den Akteuren der Jugendhilfe und Schule gemeinsam gefördert und umgesetzt wird. Dies erfolgt insbesondere durch die Umsetzung von erfahrungsorientierten und köperbezogenen Bildungsansätzen, die Kinder und Jugendliche in ihrer gesamten Lebenswelt berücksichtigen.

Die Ziele des Projektes sind: 

  • Förderung von der Persönlichkeit und der Erwerb von Lebenskompetenz, sowie die Verhinderung der Ausgrenzung von Kindern und Jugendlichen • Stärkung der sozialpädagogischen Kompetenzen der Lehrkräfte durch Beratung und Fortbildung • Aufbau von Netzwerken in der Region mit Vereinen, der Jugendarbeit und anderen Institutionen der Jugendhilfe

Angebote an der Mittelpunktschule Hartenrod:

  • Projekte im Bereich Soziales Lernen für Klassen und Gruppen Klasse 4 bis 10
  • Klassenfindung Klassen 5 bis 7
  • Krisenintervention und Einzelfallhilfen
  • Abenteuerpädagogische, bewegungsorientierte und mediale Veranstaltungen und AGs
  • Unterstützung des Übergangs Schule und Beruf
  • Außerschulische Bildungsangebote
  • Präventionsprojekte zum Thema Gewalt, Suchtmittelerkrankung, Rassismus, Medienkonsum
  • Beratung von Kindern, Jugendlichen, Eltern und Lehrkräften
  • Enge Zusammenarbeit mit Einrichtungen der Jugendhilfe und Beratungsstellen der Region

Ansprechpartner an der Mittelpunktschule Hartenrod ist Carolin Burk, Mitarbeiterin des bsj Marburg. Sie erreichen sie per Mail burk@bsj-marburg.de, per Telefon 015159140842 oder über das Sekretariat der Schule.

Kurzportrait des Vereins: 

Der bsj Marburg ist ein 1986 gegründeter freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe, der in unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe (u.a. in der frühen Bildung, der offenen Kinder- und Jugendarbeit, der Kooperation von Jugendhilfe und Schule, der Gemeinwesenarbeit, der Fort- und Weiterbildung von Fachkräften, Beratung sozialer Organisationen etc.) tätig ist. Weiterhin betreibt der bsj Marburg bundesweit vier Bildungsstätten für Kinder und Jugendliche, von denen zwei im Landkreis Marburg- Biedenkopf (Weimar/Wolfshausen und Gladenbach/Weidenhausen) sind. Körper- und bewegungsbezogene Konzepte sowie abenteuer- und erlebnispädagogische Ansätze bilden die zentralen Arbeitsschwerpunkte in den lebenswelt- und sozialraumorientierten Projekten des bsj Marburg e.V.

Weitere Informationen finden Sie auf der vereinseigenen Internetpräsenz:

www.bsj-marburg.de

www.bsj-wolfshausen.de

www.bsj-weidenhausen.de

Das Konzept und die Fördergrundsätze der Schulsozialarbeit des Landkreises Marburg-Biedenkopf finden Sie unter: www.marburg-biedenkopf.de und unter http://www.marburg-biedenkopf.de/fjs/angebote-und-dienstleistungen/schulsozialarbeit.html.

 

 

Ansprechpartner Berufsorientierung

 

Namen:

Sabine Stoll

Claudia Kropp

Carsten Jung

Annika Jung

Thema:

Arbeitskreis Schule-Wirtschaft X X
Kontaktperson und Arbeitskreis IHK X
Infoabend „Betriebspraktikum H8/R8 X
Bundesagentur für Arbeit: Terminabsprachen, Zusammenarbeit, Kontaktperson X
Fortbildungskonzept, Fortbildungen im Bereich BO X
VBO: Kontaktperson, Organisation, Durchführung, Auswertung/Besuch der Urkundenverleihung, Absprachen mit der BSB, Elternabend X X
Zusammenarbeit mit BSJ und Sozialpädagogen; Praktikumssuche, Projekttage, Projektbericht, Bewerbungstraining, BO-Projektwoche X
Moderation Cafe Beruf X
Planung und Umsetzung Check-U X
Kompo7: Organisation, Durchführung, Auswertung, Zeitungsartikel X X
Regelmäßige Aktualisierung der Schulhomepage in Bezug auf Termine und Informationen zur BO X X X
Gestaltung und Aktualisierung der Schaukästen zur BO X
Auswahl und Ehrung „Beste Praktikumsberichte“ X
Gestaltung der Projektwoche „Übergang Schule-Beruf“ X X
Organisation City Bound für die Abgangsklassen Realschule Jahrgang 9 X
Organisation Projekttage Bewerbungstraining X X
Teilnahme an den OloV-Treffen sowie Weitergabe der Informationen X X
Koordination fächerübergreifende Berufswahl X X
Ausgestaltung und Umsetzung der Fachcurricula X X
Infoabend „Weiterführende Schulen, Ausbildung“ H9 X
Infoabend „Weiterführende Schulen, Ausbildung“ R10 X
Infoabende „Projektprüfung, Abschlussprüfung“ H9/R10 X
Organisation, Durchführung und Evaluation Girls-/Boys-Day X
Ansprechperson für den Übergang in weiterführende Schulen/Ausbildung X
Kooperationen verwalten, Ansprechpartner Kooperationen allgemein X X
Ausgestaltung Wahlpflichtunterricht (WPU) X
Information anderer Lehrkräfte über Verfahren, Instrumente und Veranstaltungen zur Berufsorientierung X X X X
Weitergabe von Informationen (Ausbildungsstellenangebote, Informationsquellen, berufsbildungsmessen etc.) an die Schülerinnen und Schüler X
BO-Raum: Ordnung, Informationsquellen einstellen X
Einzelberatungen durchführen X X X X
Evaluation Berufswahlpass X
Organisation, Durchführung und Evaluation Betriebspraktika x X X X
Organisation, Durchführung und Evaluation Cafe Beruf X X X X
Organisation, Durchführung Berufsbildungsmessen X X
Organisation, Durchführung Betriebserkundungen X