Die Mittelpunktschule Hartenrod erhält erneut den IHK Schulpreis in zwei Kategorien
Die IHK Hessen und Kultusminister Prof. Dr. Alexander Lorz zeichneten am Donnerstag, den 20.11.2014 in der Frankfurter Börse die besten Haupt- und Realschulen Hessens aus.
Sowohl der Hauptschul- als auch der Realschulabschlussjahrgang 2014 der Mittelpunktschule Hartenrod zählen zu den jeweils besten Schulen in Hessen.
„Die IHK Arbeitsgemeinschaft Hessen möchte mit dem Schulpreis das Engagement der Schulen, der Lehrerinnen und Lehrer sowie der Schülerinnen und Schüler würdigen. Unsere heutigen Gewinnerschulen zeigen, dass Schülerinnen und Schüler bei entsprechender Förderung ihre Potenziale ausschöpfen können. Wir möchten alle Beteiligten mit dieser Auszeichnung motivieren, Jugendliche während der Schulzeit gut auf den Übergang in das Berufsleben vorzubereiten und ihnen das notwendige Rüstzeug für eine erfolgreiche Zukunft mitzugeben,“ erklärte Matthias Gräßle, Geschäftsführer der IHK Arbeitsgemeinschaft Hessen, in seiner Rede.
Der Erfolg der Schülerinnen und Schüler in den Hauptschulabschlussklassen 2014 basiert auf der guten Arbeit der Schülerinnen und Schüler sowie ihrer Lehrerinnen und Lehrer und wurde durch eine gute Gesamtdurchschnittsnote des Abschlussjahrgangs belegt.
Für diesen Preis nahmen die Schulleiterin Petra Caspers-Naujoks, die ehemaligen Schülerinnen Alexandra Pawlow und Sofie Graf und die Klassenlehrerin der Abschlussklasse 2014, Isabel Spenner, die Urkunde entgegen.
Erstmalig wurde ein IHK-Sonderpreis in der Kategorie „Übergang Schule – Beruf“ ausgelobt.
„Unternehmen sind stärker als zuvor auf qualifizierten Nachwuchs angewiesen“, sagte Matthias Gräßle, Geschäftsführer der IHK Arbeitsgemeinschaft Hessen, in seiner Ansprache. „Deshalb zeichnen wir heute besonders leistungsstarke Schulen aus, die sich anhand der Abschlussnoten ihrer Schülerinnen und Schüler messen lassen. Schulnoten sind zwar nicht der einzige wichtige Indikator bei einer Bewerbung um einen Ausbildungsplatz oder ein Praktikum, dennoch für die Unternehmen ein wichtiger Parameter, um die fachlichen Kompetenzen, Leistungsbereitschaft, das Durchsetzungsvermögen und Bereitwilligkeit der Jugendlichen besser einschätzen zu können,“ betonte Gräßle. „Junge Menschen auf die Anforderungen der Berufs-, Arbeits- und Lebenswelt vorzubereiten, ist die zentrale Aufgabe der Schulen“, erklärte der Hessische Kultusminister Prof. Dr. Alexander Lorz. „Nur in Kooperation mit außerschulischen Partnern gelingt den Schulen die dafür notwendige umfassende Berufsorientierung“, so Lorz bei der Übergabe der Auszeichnungen an die Sieger-Schulen und sprach ihnen seinen Dank für ihr überdurchschnittliches Engagement aus.
In dieser Kategorie erzielte die MPS Hartenrod den 3. Platz und freut sich über ein Preisgeld von 500€. Stellvertretend für die Abschlussklassen des Bildungsgangs Realschule nahmen die Schulleiterin Petra Caspers-Naujoks, 2. Konrektor und Klassenlehrer Carsten Jung sowie die ehemalige Schülerin Corina Martin und der ehemalige Schüler Sebastian Ludwig die Urkunde und das Preisgeld entgegen.
Schon jetzt ist klar, dass das Geld in die Berufsorientierung der Schule fließen soll. Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 und 9 können sich auf einen USB-Stick zur Dokumentation ihrer Bewerbungsunterlagen freuen.
Die MPS Hartenrod versucht, ihren Schülerinnen und Schülern durch vielfältige Maßnahmen zur Berufsorientierung den Sinn des Lernens und eigenverantwortlichen Arbeitens bewusst zu machen. Nicht zuletzt deswegen hat sie auch im September 2014 erneut das Gütesiegel Berufsorientierung Hessen erhalten.